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Die öffentliche Wohltätigkeitsorganisation „“Second Life““ zum Schutz heimatloser Tiere betreibt das erste private Tierheim in der Region Shykment, einer der größten Stätdt in der Republik Kasachstan. Die Entscheidung, das Tierheim zu eröffnen, wurde wegen der unmenschlichen Behandlung und den schlechten Lebensumständen der Haustiere getroffen, genauso wie wegen der ständig steigenden Anzahl herrenloser Tiere in Shykment.

Die Stiftung wurde im Juli 2016 von neun fürsorglichen Bewohnern von Shykment gegründet. Die Organisation bekommt keine staatlichen Mittel und finanziert sich ausschließlich über private Spenden. Die Hauptaufgabe des Tierheims ist es, heimatlose Tiere zu retten und neue, liebevolle Besitzer für sie zu finden. In der kurzen Geschichte des Tierheims konnten bereits über 300 Hunde gerettet werden.
Zu den Hauptaufgaben der Stiftung gehören:
– das Sammeln von Informationen über die heimatlosen Hunde und ihre Lebensumstände
– das Einfangen der heimatlosen Hunde, um sie ins Tierheim der Stiftung zu bringen
– die kostenlose medizinische Versorgung der Tiere
– der Erwerb von Medizin, um die Gesundheit der Hunde im Tierheim zu erhalten
– die Suche nach einem neuen Zuhause für die Hunde, der Transfer dorthin und die Überwachung ihrer Lebensumstände in der neuen Umgebung;
– das Sammeln frischer Finanzmittel für die Stiftung und die Kontrolle der vorhandenen Mittel
– die Information der Bürger über die Notwendigkeit, sich um Tiere zu sorgen und über die richtige Tierhaltung
Dazu bietet das Tierheim Platz für ungefähr 70 erwachsene Hunde, 10-15 Welpen im Alter von zwei Monaten bis zu einem Jahr und 8-15 Welpen unterhalb von vier Monaten. Das Tierheim der Stiftung liegt recht abgelegen, so dass die Tiere nicht die Ruhe der Anwohner stören. Die Hunde leben im Tierheim jeweils in eigenen Gehegen und erhalten zwei Mahlzeiten am Tag, medizinische Versorgung und Behandlungen gegen Parasiten, dazu werden sie täglich ausgeführt.
Die Hauptvorhaben für 2017 beinhalten:
– die Suche nach einem dauerhaften Geldgeber, um die monatlichen Kosten für die Miete und die Gehälter der Mitarbeiter zu tragen;
– den Bau weiterer Gehege für ältere Hunde ohne Besitzer;
– die Einrichtung einer Tierarztpraxis zur Durchführung von Sterilisationen und kleineren Operationen;
– den Versuch, das Recht zur Teilnahme am staatlichen Programm zum Kampf gegen heimatlose Tiere zu erwerben;
– das Erstellen eines Programms zum Anwerben neuer freiwilliger Helfer.
Die öffentliche Wohltätigkeitsorganisation „“Second Life““ zum Schutz heimatloser Tiere bietet neue Hoffnung für heimatlose Hunde.