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Das Zentrum wurde vor vielen Jahren durch Zufall gegründet. Die bedingungslose Liebe und der Respekt vor der Natur inspirierte die Gründer des Zentrums: Es war der Funke, der das Projekt entzündete.

Ursprünglich war es eine Auffangstation mit begrenzter Infrastruktur für kleine Wildtiere, aber der Bedarf, domestizierte Wildtiere aufzunehmen, war so groß, dass innerhalb weniger Jahre eines der größten Auffangzentren des Landes entstand, so dass zur Kostendeckung ein Teil der Einrichtungen öffentlich zugänglich gemacht werden musste. Das Zentrum wurde zum ersten „Zoo“ im Norden des Landes. Zu dieser Zeit wurde durch fachmännischen Rat, ökonomische Beschränkungen und die Richtlinien der MINAE (eine Regierungsorganisation zum Schutz von Flora und Fauna) angeregt, Käfige mit festgelegten Größen für jede Art einzurichten: vorzugsweise aus Metall mit Betonboden. Diese Anforderung hatte das Ziel, ein Höchstmaß an Sauberkeit zu erhalten und damit die Gesundheit der Tiere zu schützen. Verbliebene Spuren dieser Infrastruktur im Auffangzentrum sind ökonomischen Beschränkungen geschuldet. Obwohl dies rein gesetzlich immer noch der geltende Standard zum Halten von Wildtieren ist, wurden mittlerweile naturnähere Möglichkeiten eingerichtet. Mit diesen werden erstaunlich positive Ergebnisse erzielt, die von der MINAE genehmigt wurden.

Die Gründer des Zentrums glauben fest daran, dass innerhalb weniger Jahre alle Tiere, die dort untergebracht sind, ein erfülltes und ausgezeichnetes Leben in Gefangenschaft verbringen können und möglicherweise in Auswilderungsprogramme gelangen können, um sie zurück in ihre natürliche Umgebung bringen zu können. Hoffentlich übernehmen die anderen Auffangstationen und Zoos im Lande dieses Modell, um das Leben aller Tiere in Gefangenschaft zu verbessern.