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Die Tierschutzstiftung „“White Fang““ wurde im Jahre 1992 auf die Initiative und die Bemühungen der mittlerweile verstorbenen Dr. med. vet. Ruxandra Nicolescu ins Leben gerufen, der ersten Aktivistin für die Rechte von Tieren in Rumänien.

Hauptsächlich rettet die Stiftung Tiere aus drohender Gefahr und betreibt in der Nähe von Bukarest ein Tierheim mit „“no-kill““-Politik, das ungefähr 200 Hunde beherbergt.
Nach ihrer Ankunft im Tierheim werden die Hunde medizinisch versorgt, entwurmt, geimpft und sterilisiert. Dazu bekommen sie selbstverständlich einen Platz im Tierheim, bis sie jemand adoptiert. Das Adoptionsprogramm ist hierbei der Kern unserer Aktivitäten.
Ein großer Teil der geretteten Hunde ist jedoch physisch oder mental eingeschränkt. Dadurch sind die Tiere nicht vermittelbar und bleiben für den Rest ihres Lebens im Tierheim.
Die Mitarbeiter des Tierheims betreiben auch ein Sterilisationsprogramm, doch aus Mangel an Ressourcen kann dieses nur in einem sehr kleinen Teil der Stadt zur Anwendung kommen. Dennoch konnten durch den unerschütterlichen Willen der Mitarbeiter bereits mehr als 1200 Hunde in den letzten sechs Jahren sterilisiert werden.
Trotz großem Engagement hat das Tierheim für die Zukunft keine großen Pläne, da es finanziell extrem schwierig ist, das Tierheim zu betreiben und die Tiere zu versorgen. Die finanzielle Lage ist häufig die größte Sorge.
Die Stiftung steckt in einer schwierigen Situation. Sie betreibt ein schönes, modernes Tierheim, verfügt aber über keine Mittel mehr, um weiterhin für die gute Sache zu kämpfen. Die aktuell drängendste Herausforderung ist die Notwendigkeit, eine größere Klärgrube zu bauen, um die regelmäßigen Überflutungen des Tierheims zu bewältigen, und der Einbau einer Heizung für den Innenbereich des Tierheims, wo die Welpen, die kranken Hunde und Katzen im Winter leben.
Das Tierheim freut sich über Hilfe jeder Art, auch über Futterdosen, Decken, Fressnäpfe und Wurmkuren!